Grenzen im Zuhause… Schutz, nicht Strafe

PODCAST

9/27/20251 min lesen

Grenzen im Zuhause… Schutz, nicht Strafe

Das Zuhause ist das Herz, in dem sich jeder willkommen fühlt.

Grenzen sind keine Strafen oder Verbote; sie sind etwas viel Tieferes. Sie schützen Beziehungen, anstatt sie zu zerstören.

Wenn Grenzen klar sind, verwandelt sich das Zuhause nicht in ein Schlachtfeld. Jeder weiß, wo er steht, wann er anhalten soll und wie er seinen eigenen Raum und den der anderen respektiert.

Grenzen bedeuten nicht, Wärme oder Liebe zu entziehen. Es sind nicht nur Regeln, die Kinder „gehorchen müssen“, sondern Klarheit, die ihnen hilft, sich sicher zu fühlen.

Wenn ich als Mutter oder Vater klare Regeln setze, fühlt sich mein Kind nicht nur sicher, sondern versteht auch, was erlaubt ist und was nicht das schützt es.

Kinder müssen wissen: „Ich bin hier, ich sehe dich, und ich setze Grenzen, um dich zu schützen nicht, um dir Angst zu machen.“

Grenzen lehren Kinder auch, Menschen und deren Gefühle zu respektieren. Wenn ich sage: „Ich brauche jetzt Ruhe“, lernt mein Kind, meine Zeit und Gefühle zu respektieren, und lernt gleichzeitig, auch seine eigenen Bedürfnisse auszudrücken.

Grenzen müssen klar und konsequent sein, aber flexibel genug, um Verhandlungen, Zuhören und gemeinsamen Raum zu ermöglichen.

Reflexion:

Hast du schon einmal bemerkt, dass klare Grenzen die Beziehung zu deinem Kind leichter und

enger gemacht haben?

Teile deine Gedanken… lass deine Stimme auch in anderen Häusern hörbar werden.