„Die Zeichnungen meines Kindes… was sagen sie?“
PODCAST
8/25/20251 min lesen


Warum sind Zeichnungen wichtig?
Oft sehen wir die Zeichnungen unserer Kinder nur als Gekritzel oder Zeitvertreib. In Wirklichkeit können sie jedoch wie ein offenes Buch sein, das ihre innere Welt und ihre Gefühle ausdrückt – Dinge, die sie vielleicht noch nicht klar in Worte fassen können.
Durch Zeichnungen kann ein Kind uns sagen:
- „Ich habe Angst.“
- „Ich bin traurig.“
- „Ich fühle mich einsam.“
Zeichnen ist nicht nur Unterhaltung; es ist eine Sprache der Freiheit – ohne Regeln, ohne Kritik – ein Tor zum Ausdruck.
Was kann ich als Mutter oder Vater tun?
1. Frag nach der Zeichnung: „Was ist diese schöne Geschichte?“ anstatt sie selbst zu deuten.
2. Vermeide Kritik: Sag nicht „Warum hast du die Sonne so gemalt?“
3. Fördere das Zeichnen als regelmäßige Aktivität. Stelle einfache Materialien bereit – Papier, Farben, einen ruhigen Platz.
4. Wenn Zeichnungen wiederholt starke Emotionen zeigen, biete deinem Kind Raum zum Reden oder suche bei Bedarf zusätzliche Unterstützung.
Von meinem Herzen zu eurem:
Bewahre deine Neugier auf deine Kinder. Es reicht nicht, dass sie sprechen – wir müssen sie fühlen. Oft spricht eine Zeichnung mehr zum Herzen als zum Auge.
Frage der Folge an euch:
Habt ihr schon einmal etwas Seltsames oder Wiederholtes in den Zeichnungen eures Kindes bemerkt?
